Chronik

Schwarzpulver-Rallye

"1968, im Herzen des Spessarts, wo dichte Wälder und verschlungene Wege die Landschaft prägen, entstand eine Legende. Ein Mythos, der von Benzingesprächen, knatternden Motoren und dem Duft von Schwarzpulver erzählt. Die Schwarzpulver-Rallye, ein Spektakel für wagemutige Motorradfahrer, die sich den Herausforderungen von Natur und Technik stellten.
Alles begann mit einem Traum. Ein paar Freunde, vereint durch ihre Leidenschaft für Motorräder und Abenteuer, trafen sich im idyllischen Lettgenbrunn. 'Klacks' Ernst Leverkus, Karl Johnsdorf und Fritz Röth, so hießen die Pioniere, die den Grundstein für eine einzigartige Tradition legten. Bei Wildschweinbraten und Benzingesprächen entstand die Idee, dieses Treffen zu wiederholen – und so wurde die Schwarzpulver-Rallye geboren.
Bewaffnet mit nichts als einer Steinschleuder und einer gehörigen Portion Abenteuerlust machte sich Fritz Röth auf den Weg in den Spessart. Was ihn dort erwartete, konnte er damals noch nicht ahnen. Doch schon bald stand er mitten in einer Gruppe von Gleichgesinnten, die das Knattern von Motoren und den Duft von Benzin und Lagerfeuer liebten. Gemeinsam mit 'Klacks' Ernst Leverkus und dem genialen Büchsenmacher Karl Johnsdorf, dessen selbstgefertigte Vorderlader schon bald legendär sein würden, legte er den Grundstein für eine einzigartige Tradition.
Die ersten Rallyes waren ein Abenteuer für sich. Weitfahrerwertungen, bei denen die Teilnehmer 24 – 30 Stunden am Stück bis zu 2500 km lange Strecken zurücklegten, und das legendäre Schießen mit den selbstgebauten Waffen von Karl Johnsdorf prägten die frühen Jahre. Die Teilnehmerzahl wuchs stetig, und mit ihr auch die Herausforderungen. Die Einführung von Lösungswörtern und die Anpassung an die Ölkrise machten die Rallye noch spannender und abwechslungsreicher.
Winterliche Fahrten durch verschneite Landschaften, nächtliche Lagerfeuer und die Kameradschaft unter den Teilnehmern – die Schwarzpulver-Rallye wurde zu einem Synonym für Abenteuerlust und Freiheit. Jahr für Jahr lockte sie mehr und mehr Motorradfahrer an, die bereit waren, die Grenzen ihrer Fähigkeiten zu testen. Und jedes Jahr aufs Neue sorgten die Veranstalter für Überraschungen, wie zum Beispiel der legendären Yamaha 350 Y-R 3, die Fritz Röth 1970 als ersten Preis stiftete. Später folgten noch Ducati 350 und Ducati 500 um nur die Größten zu nennen.
Heute, nach über fünfzig Jahren, ist die Schwarzpulver-Rallye mehr als nur eine Veranstaltung. Sie ist eine Institution, ein Mythos, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. Und das alles verdanken wir den Pionieren, den Teilnehmern und den vielen Helfern, die diese einzigartige Tradition am Leben erhalten haben.
Aber eines ist sicher: Die Legende der Schwarzpulver-Rallye wird auch in kommenden Jahren weitergeschrieben..." 

Mobirise

2025

TELEKOPGABEL

57. Schwarzpulver-Rallye 
6. - 9. März 2025

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  • Schwarzpulver  
    Der Sportschützenverein Hammelbach hat uns zugesichert, dass wir in diesem Jahr wieder mit Schwarzpulver schießen können. 
  • Anzufahrende Städte
    ERB (Erbach im Odenwald) und HP (Heppenheim Bergstr.) waren in der Vergangenheit, aufgrund ihrer Nähe zu Hammelbach, immer ausgeschlossen und in der Kennzeichenliste "rot" markiert. Dies ist seit diesem Jahr nicht mehr der Fall. ERB und HP werden, wie in der KFZ-Kennzeichen-Liste angegeben, gewertet. 
  • Ziel
    Ziel, Veranstaltung und Siegerehrung finden weiterhin an/in der Halle am Sportplatz in Hammelbach statt. Durch die verschiedenen Standorte (Veranstaltungsort mit Anmeldebereich am Sportplatz und dem Schießplatz beim Schützenverein) muss aus organisatorischen Gründen nach Zielankunft eine vorgegebene Reihenfolge eingehalten werden.
    1. Anmeldung am Sportplatz (Samstag, 11.03.2023 ab 09:00 Uhr) 
    2. Schießen mit Schwarzpulver-Vorderlader beim Schützenverein. Das Schützenhaus ist fußläufig (300 m) erreichbar.
    3. Die dritte Prüfung findet dann gleich nach dem Schießen wieder an dem Veranstaltungsgelände auf dem Sportplatz statt.
  • Bewirtung
    Die Halle ist ab Freitag, 10.03.2023 ab 15:00 geöffnet.
    Am Samstag- und Sonntagmorgen wird auch Frühstück angeboten.
  • Shuttle-Service am Samstagabend
    Leider stehen in Hammelbach nur eine begrenzte Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Aus diesem Grund stellen wir am Samstagabend einen Shuttle-Service zur Verfügung, der Euch im Umkreis von 10 km abholt und wieder zurückbringt. Am Ziel könnt Ihr Euch für diesen Service vormerken lassen. 
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Mobirise

2022

ABZUGSZUENGEL

54. Schwarzpulver-Rallye 
10. - 13. März 2022

Mobirise

2020

RASTENANLAGE

53. Schwarzpulver-Rallye 
5. - 8. März 2020

2020

Fritz Röth

ist am 25.01.2020 verstorben.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,
die uns niemand nehmen kann.

Mobirise

2019

STUMMELLENKER

52. Schwarzpulver-Rallye 
7. - 10. März 2019

Mobirise

2018

KIMME UND KORN

51. Schwarzpulver-Rallye 
8. - 11. März 2018

Mobirise

2017

TROCKENSUMPF - [SCHMIERUNG]

50. Schwarzpulver-Rallye 
9. - 12. März 2017

Mobirise

2016

WASSERKUEHLUNG

49. Schwarzpulver-Rallye 
11.- 13. März 2016

Mobirise

2015

DROSSELKLAPPE

48. Schwarzpulver-Rallye 
6. - 8. März 2015

Mobirise

2014

BREMSBACKEN

47. Schwarzpulver-Rallye 
7. - 9. März 2014

Mobirise

2013

KOLBENFRESSER

46. Schwarzpulver-Rallye 
8. - 10. März 2013

Mobirise

2012

TANKSCHALTUNG

45. Schwarzpulver-Rallye 
9. - 11. März 2012

Schwarzpuver-Rallye

Motorsportvereinigung Hammelbach e.V. im DMV

Gasse 2
D 64689 Hammelbach

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